Bei allen Aktionen auf einem Element im Strukturbaum (z.B. einem Filter) ist es wichtig, dass dieses zu diesem Zeitpunkt ausgewählt (blau gehighlightet ist). Im Screenshot sieht man, dass für den einen Filter kein Feld ausgewählt wurde, für den anderen jedoch der “von-Mises Stress”. Das kann man aber nur sehen und ändern, wenn der jeweilige Filter gerade Focus hat.
Beim Bearbeiten sind mir zwei Dinge aufgefallen, bei denen ich entweder Bedienelemente übersehen habe oder einen Vorschlag zur vereinfachten Menüführung habe.
Zum einen hatte ich zunächst einen Fehler bei der Auswahl der fixierten Flächen gemacht und musste, um ihn auszubessern, die fertigen Simulationsläufe löschen und neu erstellen. Hier wäre es einfacher gewesen, die in den einzelnen Simulationsläufen einsehbaren Simulationseinstellungen direkt zu verändern. Ist das möglich?
Des Weiteren, gibt es die Möglichkeit in einem Schritt alle Simulationsläufe zu erstellen, in einem nächsten Schritt zu markieren und alle gleichzeitig zu starten? Nachdem ich die Simulationsläufe erstellt hatte, musste ich jeden einzeln starten, was ich für umständlich halte.
Ansonsten halte ich die Bedienung für sehr intuitiv.
Nachtrag: Gibt es eine Möglichkeit die für einen Simulationslaufen erstellten Lösungsfelder auf andere Simulationsläufe anzuwenden anstatt diese nochmals händisch zu erstellen?
Ein Run kann beim Erstellen bereits umgenannt werden. Wenn man dies später noch machen möchte einfach wieder auf den Run klicken, den Namen anpassen und speichern. Das Umbenennen funktioniert jedoch nur vorm Starten des Runs und nachdem der Run beendet wurde. Nicht jedoch während der Run läuft. Daher rührt wahrscheinlich auch die Frage.
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Zum einen hatte ich zunächst einen Fehler bei der Auswahl der fixierten Flächen gemacht und musste, um ihn auszubessern, die fertigen Simulationsläufe löschen und neu erstellen. Hier wäre es einfacher gewesen, die in den einzelnen Simulationsläufen einsehbaren Simulationseinstellungen direkt zu verändern. Ist das möglich?
Wir haben uns seinerzeits bewusst dafür entschieden, dass erstelle Simulationsläufe nicht verändert werden können. Ich kann deine Anregung durchaus nachvollziehen. Andererseits würden sich dadruch neue Probleme ergeben: Was soll mit den Ergebnissen passieren, falls diese Simulation nachträglich geändert wird? Außerdem kannst du ja die eine Randbedingung ändern und einen neues Simulationslauf erstellen.
Des Weiteren, gibt es die Möglichkeit in einem Schritt alle Simulationsläufe zu erstellen, in einem nächsten Schritt zu markieren und alle gleichzeitig zu starten? Nachdem ich die Simulationsläufe erstellt hatte, musste ich jeden einzeln starten, was ich für umständlich halte.
Es gibt in der Tat eine Möglichkeit den Aufwand für die Erstellung der verschiedenen Simulationsläufe zu verringern.
Hierzu wird die Last-Randbedingung als zeitlich abhängige Kraft definiert. Die für jeden Zeitschrit aufgrprägte Kraft wird durch die Formel f = 3*t definiert.
In den Simulationseinstellung wird hierfür die Simulations-Pseudozeit (Pseudzeit, weil es sich nicht um die echte physische Zeit handelt sonder um eine künstliche Zeit um verschiedene Simulationen in einer Simulation durchzuführen.
die “High Stress Zone Refinement” ist oben als Verfeinerung auf einzelnen Flächen der Geometrie dargestellt. Ich habe einen kurzen Blick auf Deine Einstellungen geworfen. Da hier die Refinement zone auf dem ganzen Volumen “solid_0” gewählt wurde, werden für die komplette Geometrie die verfeinerten Werte genutzt, daher ist das Netz deutlich feiner als auf den Screenshots oben.
Wenn Du den Wert für den Entitätsfilter als “Flächen” wählst und dann die Flächen wie oben gezeigt im Viewer anwählst und hinzufügst, sollte es passen.
Hallo!
Dass das Mesh von @petrk dichter ist, als in der Anleitung dargestellt, liegt auch zum Teil daran, dass das Mesh in der Anletung nicht korrekt ist. Wenn man genau hinsieht, sind die Mesh-Dreiecke dort, wo eigentlich ein höheres Refinement hätte stattfinden sollen, deutlich größer als überall sonst. Das liegt daran, dass in der Anleitung zwar gefordert wurde, dass das Refinement mit den Parametern 0.0003 / 0.0001 erstellt werden sollte, aber das “verfeinerte” Mesh, das wir hier auf den Screenshots sehen, wurde mit den Standardeinstellungen 1000 / 0.001 erzeugt. …Fiel mir nur deswegen auf, weil ich selbst vergessen hatte, die Refinement-Parameter nach zu justieren.
Bei der Gelegenheit: Vielen Dank für das coole Seminar und diese hübsche Anleitung!
um die Belastung an einer bestimmten Stelle darzustellen, müsste man einen sogenannten “Probe point” hinzufügen. Unser Online-Postprocessor bietet diese Funktionalität derzeit noch nicht an. Wir arbeiten aber daran! Man kann dies sehr einfach in Paraview machen (Downloadlink im der Post-processing-Menü “Get Paraview”) oder im Online-Post-Processor durch einen Clip-Filter bspw. in Form einer Kugel annähern. Dabei werden dann die Spannungswerte nur innerhalb dieser Kugel dargestellt. Zugegebenermaßen ist das aber etwas umständlich
Auch von mir vielen Dank für diesen Workshop und gleich mal drei Fragen:
Ich habe im Post-Processor nicht herausgefunden, wie ich Screenshots mache. Das Tool sagt mir
“Click on the button with the camera icon in the result viewer to create new screenshots.”
aber ich sehe kein solches Symbol.
Es handelt sich bei der kompletten Webseite ja um eine doch recht aufwändige Webanwendung. Ich hab an mehreren Stellen das Gefühl, diese könnte schneller arbeiten, aber wird ausgebremst. Woran liegt das? Ist ein älterer Computer auf Client-Seite verantwortlich oder könnte eine höhere Bandbreite abhelfen?
Dann noch eine Frage zu den Simulationsergebnissen. Wenn ich jetzt meine 4 Simulationsläufe mit unterschiedlichen Kräften an dem Bauteil habe durchlaufen lassen kann ich mir ja die Spannungen anzeigen lassen. Weil die Skala in der Legende der Spannungen aber automatisch gewählt wird, sehen alle vier Ergebnisse sehr ähnlich aus - schließlich sind es ja auch jeweils die gleichen Stellen, die der größten Spannung ausgesetzt sind. Gibt es eine Möglichkeit, an dieser Stelle die Skala festzustellen o.ä, so dass die Bilder für einen Beurteilung der Spannungen im Teil rein nach “Augenmaß” hergenommen werden können? Edit: Die Antwort hab ich grade in der Aufzeichnung des Webinars gefunden, bei Minute 38:10 ist das Anpassen der Skala kurz gezeigt.
ich habe das Problem ,dass ich beim Mesh Refinement nicht abspeichern kann. Obwohl ich die Einstellungen wie im Tutorial angegeben habe, speichert er das Refinement nicht. Verlasse ich das Refinement fragt er ebenfalls ob ich speichern will. Sofern ich auf “Nein” klicke verliert er die Einstellung. Klicke ich auf “Ja” passiert nichts.
Ich habe das so geändert, aber ich kann jetzt nicht mal die einzelnen Flächen auswählen und zur Liste hinzufügen.
Als Browser benutze ich Google Chrome Version 47.
Ich kann mir das ganze nicht erklären warum es so schwer ist, eigentlich ist es ja einfach, aber irgendwie läuft es nicht so wie es soll.
An die Anleitung habe ich mich gehalten, und am Ende stelle ich fest dass das 3D Modell im Post-Processor extrem langsam lädt, dies kann aber unmöglich an der Internetverbindung liegen, da ich es von 3 verschiedenen Computern an verschiedenen Standorten gemacht habe. Liegt es vielleicht auch daran das ich nur 4 Cores genommen habe ?
Danke
Ps. Sieht eher nicht so aus als würde ich es Pünktlich schaffen können mit der Abgabe, wenn weiterhin diese Probleme bestehen. Kann man diese irgendwie nachreichen?
Mal eine kleine, für mich, verwirrende Frage zur Abgabe. Hab jetzt eine Simulation (0.75N) durchlaufen lassen. Für die Abgabe sind ja vier Kräfte nötig. Von der Logik her würde ich sagen, ich gehe nach der ersten Simulation wieder in den “Simulation Designer - Boundary Conditions - Load” und dann auf “Add Load boundary condition” und füge eine neue Kraft hinzu oder die restlichen. Der Simulationslauf wäre dann wieder der gleiche wie bei der ersten Kraft.
Oder muss ich ein Modell Laden. Mit einer Kraft simulieren, einschicken und dann wieder mit einem neuen Modell beginnen. Das wären dann vier Modelle
Hallo
Dein Ansatz den du hast, der funktioniert schon ganz gut, nur würde ich dann die Kraft unter “Simulation Designer - Boundary Conditions - Load” einfach nur abändern, statt neu zu erzeugen.
Gruß
Danke für deinen Tip. Aber wie soll dann der Nachweiß erbracht werden für alle Kräfte wenn ich nur jeweil eine simuliere und nur ein “Setup für eine Kraft” abgebe? Oder steh ich gerade auf dem Schlauch?
zu 2.) wenn sich das Arbeiten eher langsam anfüllt, könnte es definitiv an der Bandbreite liegen. Die rechenintensiven Operationen werden ja bewusst auf Serverseite durchgeführt um den Clientrechner zu entlasten. Wo verzögert sich denn das Arbeiten am meisten? Beim Anzeigen der 3D Modelle und der Lösungsfelder im Viewer?